Was braucht man, um Medizin zu studieren?
- Bei uns nur ein paar Klicks: Hier Medizinstudienplatz sichern .
Wer keinen 1,0 Notendurchschnitt hat, muss sich nach Alternativen umsehen. Viele investieren großen Aufwand in die Vorbereitung auf den Medizinertest (TCM) oder in eine Rettungssanitäter oder Krankenpflege-Ausbildung, weil sie im "nur" eine 1,5 oder 2,0 haben. Andere studieren im Ausland mit Kosten von über zehntausend Euro jährlich. Andere verpflichten sich jahrelang bei der Bundeswehr oder als Landarzt, um einen Medizinstudienplatz zu erhalten. Manche investieren viel Geld und Mühe in Bewerbungsverfahren bei Privatuniversitäten oder in eine Studienplatzklage.
Wer so viel Leidenschaft für Medizin hat, sollte sein Engagement in das Medizinstudium investieren, nicht in den Weg dorthin!
Diese Begeisterung ist für den Erfolg in Studium und Beruf viel wichtiger als die Abiturnote – selbst wenn diese 3,0 oder auch 4,0 lautet.
Doch wie misst man Begeisterung? Wir haben uns daher für das einfachste und fairste Verfahren entschieden: Zulassung in Reihenfolge der Anmeldungen (Prioritätsprinzip / Warteliste). Denn wir glauben, dass kein Bewerbungsprozess herausfinden kann, ob jemand ein guter Arzt werden wird.
Was braucht man, um ein guter Arzt zu werden?
Einen 1,0 Notendurchschnitt im Abitur hilft keinem Patienten.
Wichtig sind vielmehr Medizinische Fachkompetenz, Engagement und Sozialkompetenz.
Die Fachkompetenz und Teile der Sozialkompetenz vermittelt das Studium, können also nicht Voraussetzung für dieses sein.
Sozialkompetenz und Engagement sind schwer festzustellen. Bewerbungsgespräche sind stets subjektiv. Ehrenamtliche Tätigkeit ist wenigstens ein Indikator für Engagement, aber nicht der einzige. Zudem sind verschiedene ehrenamtliche Tätigkeiten schwer vergleichbar. Wie misst man den Aufwand oder die Begeisterung für eine Tätigkeit? Im Zeitaufwand? Den Anfahrtswegen? Der Regelmäßigkeit der Teilnahme? Und wer hat das dokumentiert?
Wenn die Eignung für das Studium nicht objektiv ermittelt werden kann, darf die Eignung in einem gerechten Auswahlverfahren nicht berücksichtigt werden.
Wir haben uns daher für das Prioritätsprinzip entschieden: Die Studienplätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.